Die Gründung des WSV Stans
„Im Jänner des Jahres 1930 – es war ein schneearmer Winter – trafen sich am Staner Joch einige Schifahrer, darunter ein gewisser Kainer aus Jenbach; Kaminkehrer in Stans, er regte die Sportler aus dem noch kleinen Dorfe Stans an, einen Schiclub zu gründen.“ … So beginnt der Rückblick in der kleinen Broschüre, die anlässlich des 70 – Jahr – Jubiläums des Vereins verfasst wurde.
Im ersten Jahr wurde schon ein Vereinslauf durchgeführt, die Strecke verlief von der „Hinterwies“ bis zum „Zöhrer“.
Erste Wettkämpfe
Ein Jahr später, 1931, wurde der „Lamsenlauf“ veranstaltet: Start: Lamsen; Ziel: Marschall Garten, die Strecke betrug 14 km und die Siegerzeit 14 Minuten.
1934 wurde in der „Weng“ eine Sprungschanze aus Holz gebaut.
1948, nach der Unterbrechung des zweiten Weltkrieges, wurde der erste Kanzellauf durchgeführt.
Der eigene Lift
Ein denkwürdiger Tag war der 6. Dezember 1966, denn mit der Eröffnung des Burgliftes wurde das Schifahren zum Vergnügen. 1971 wurde die zweite Sektion bis zur Burg in Betrieb genommen, 2011 dann wieder abgebaut.
Auch andere sportliche Aktivitäten wurden durch den WSV Stans durchgeführt, so der Waldlauf in den 70er Jahren (Tratzberg, Durach, Heuberg, Rossweid, Weng, Stans), viele Jahre später der Duathlon oder der beliebte Wandertag. Auch die Vorsilvesterfeier wurde vom WSV Stans abgehalten.
Schneekanonen
Durch die Errichtung der Beschneiungsanlage 2010 wurde der Burglift im Volksmund zum „Staner Gletscher“, der Funpark konnte eröffnet werden.
2013 fand das erste Race4kids für Kinder aus Schwaz, Vomp und Stans statt.
Im Juli 2016 wurde der Wintersportverein Stans bei der Bezirkshauptmannschaft Schwaz abgemeldet, aber im April 2017 neugegründet.
Alle Obleute seit dem Zweiten Weltkrieg:
- Johann Lindebner
- Fritz Gürtler
- Hans Lindebner
- Herbert Knapp
- Hans Lindebner (Faserl)
- Ludwig Sturz
- Josef Delmonego
- Otto Hornbacher
- Andreas Federspiel
- Ute Kramer
- Leonhard Simonini
- Hermann Kastner
- Josef Furtner
- Rudolf Schnabl
- Dietmar Sonnweber
- Manfred Gürtler
- Dietmar Lindner
- Hans Brunner
- Helmut Kirchmair
- Josef Leitner
- Armin Obrist